Live aus der Landesregierung – Rettung des Rosengartens

Selten bekommt man einen Einblick wie es so in der Landesregierung zugeht – und wie es da oft zugeht. Chronik am Beispiel der Rettung des Rosengartens, auf dem eine Aufstiegsanlage geplant war. Ein Auszug:

Un gruppo di assessori e consiglieri Svp (Frick, Hermann Thaler, poi Mussner e altri) si è precipitato su Laimer e gli ha detto di tutto: sei matto a far votare una cosa del genere, l’investimento è importante, ci sono imprenditori che rischiano i loro soldi per rilanciare Nuova Levante e così via.

Es geht ja um die Wahrung der Interessen aller Südtiroler oder? Hier lesen…

Foto copyright:bigmike.it

40 Gedanken zu “Live aus der Landesregierung – Rettung des Rosengartens

  1. Interessant wie die Spielchen da gespielt werden! 🙂

    Aber bei aller Begeisterung: ich kenn das konkrete Projekt nicht. Was ich aber zu wissen glaube, ist dass der Karerpass und Welschnofen dringend einen touristischen Aufschwung brauchen können.

    Man kann sich zwar für den Erfolg des Umweltschutzes freuen, muss sich aber zeitgleich präsent halten, dass man damit den Niedergang eines Tourismusortes besiegelt. Oder hat dello Sbarba einen konkreten Plan-B für Welschnofen?

  2. Interessant wie die Spielchen da gespielt werden! 🙂

    Aber bei aller Begeisterung: ich kenn das konkrete Projekt nicht. Was ich aber zu wissen glaube, ist dass der Karerpass und Welschnofen dringend einen touristischen Aufschwung brauchen können.

    Man kann sich zwar für den Erfolg des Umweltschutzes freuen, muss sich aber zeitgleich präsent halten, dass man damit den Niedergang eines Tourismusortes besiegelt. Oder hat dello Sbarba einen konkreten Plan-B für Welschnofen?

  3. so geht es zu: wie in einer schlechten Komödie: Die Posse unserer Politik. Sie setzt sich für die Interessen einzelner Wirtschafsttreibenden ein – und nicht für die Allgemeinheit.
    Der touristische Aufschwung von Welschnofen? Warum, weshalb – gibt es dort Armut, Arbeitslosigkeit ? Nein, es geht halt nur um die Bereicherung einiger weniger, und dafür werden immer wieder Millionen von Steuergeldern missbraucht.

  4. so geht es zu: wie in einer schlechten Komödie: Die Posse unserer Politik. Sie setzt sich für die Interessen einzelner Wirtschafsttreibenden ein – und nicht für die Allgemeinheit.
    Der touristische Aufschwung von Welschnofen? Warum, weshalb – gibt es dort Armut, Arbeitslosigkeit ? Nein, es geht halt nur um die Bereicherung einiger weniger, und dafür werden immer wieder Millionen von Steuergeldern missbraucht.

  5. DoloMythicos… wo lebst Du? Umweltschutz ist unbedingt wichtig, auch für einen nachhaltigen Tourismus. Aber es braucht eben einen Tourimus. Wie meinst Du würde es ohne Tourismus in Südtirol mit dem durchschnittlichen Einkopmmen und der Arbeitslosigkeit aussehen?

  6. DoloMythicos… wo lebst Du? Umweltschutz ist unbedingt wichtig, auch für einen nachhaltigen Tourismus. Aber es braucht eben einen Tourimus. Wie meinst Du würde es ohne Tourismus in Südtirol mit dem durchschnittlichen Einkopmmen und der Arbeitslosigkeit aussehen?

  7. „es braucht einen Tourismus“

    noch mehr ? noch mehr ?

    ich habe nie gesagt, Südtirol müsse ohne Tourismus auskommen, aber die Maßlosigkeit, die in den letzten Jahren überhand genommen hat, ist völlig überdreht.

    ist denn die Wirtschaft völlig verrückt geworden?

  8. „es braucht einen Tourismus“

    noch mehr ? noch mehr ?

    ich habe nie gesagt, Südtirol müsse ohne Tourismus auskommen, aber die Maßlosigkeit, die in den letzten Jahren überhand genommen hat, ist völlig überdreht.

    ist denn die Wirtschaft völlig verrückt geworden?

  9. „noch mehr ? noch mehr?“

    Ich stimme mit Dir überein, dass dem maßlosen Profit nicht alles kompromisslos geopfert werden soll. Im Gegenteil: die natürliche Landschaft ist unser größtes Kapital.

    Aber gerade das Skigebiet am Karerpass braucht neuen Schwung. Was sind die konstruktiven Vorschläge von Dir und dello Sbarba? Bisher hab ich nur gelesen, dass Ihr dagegen seid, aber einen Plan-B hab ich nirgends gesehen… (muss aber auch zugeben, dass ich das Thema nicht vertieft habe)

  10. „noch mehr ? noch mehr?“

    Ich stimme mit Dir überein, dass dem maßlosen Profit nicht alles kompromisslos geopfert werden soll. Im Gegenteil: die natürliche Landschaft ist unser größtes Kapital.

    Aber gerade das Skigebiet am Karerpass braucht neuen Schwung. Was sind die konstruktiven Vorschläge von Dir und dello Sbarba? Bisher hab ich nur gelesen, dass Ihr dagegen seid, aber einen Plan-B hab ich nirgends gesehen… (muss aber auch zugeben, dass ich das Thema nicht vertieft habe)

  11. nein, das Skigebiet am Karerpass wird nie überleben, es sei denn, die öffentliche Hand spuckt Geld hinein und nochmals Geld.
    Wenn der Tourismus derzeit nicht geht, bräuchte man nicht einen, sonder gleich mehrere neue Lifte. Wer zahlt sie? zu 70% der Steuerzahler, wie so oft?

    Plan B? Wozu einen Plan B?
    Plan A ist das Weltnaturerbe. Und dieser Plan muss gut gehen – darauf müssen die Bemühungen hinauslaufen.

  12. nein, das Skigebiet am Karerpass wird nie überleben, es sei denn, die öffentliche Hand spuckt Geld hinein und nochmals Geld.
    Wenn der Tourismus derzeit nicht geht, bräuchte man nicht einen, sonder gleich mehrere neue Lifte. Wer zahlt sie? zu 70% der Steuerzahler, wie so oft?

    Plan B? Wozu einen Plan B?
    Plan A ist das Weltnaturerbe. Und dieser Plan muss gut gehen – darauf müssen die Bemühungen hinauslaufen.

  13. „das Skigebiet am Karerpass wird nie überleben“

    Aha. Wer bist Du denn, dass Du diese Aussage machen kannst? Wie wäre es, wenn Du Dich mit Deinem Namen hinter Deine Aussagen stellen würdest?

    „Und dieser Plan muss gut gehen“

    Das wär natürlich schön und absolut wünschenswert. Nur, wie wirkt sich das konkret in den nächsten Jahren auf die Nächtigungszahlen am Karerpass und Umgebung aus? Kann man auf diesen etwas vagen Traum sein Unternehmen aufbauen?

    Wie gesagt, ich habe immer noch keinen konkreten Vorschlag von Dir oder auch dello Sbarba gesehen. Es würde mich freuen, wenn Du mir und den Unternehmern vom Karerpass und Umgebung diesen Vorschlag vorstellen würdest.

  14. „das Skigebiet am Karerpass wird nie überleben“

    Aha. Wer bist Du denn, dass Du diese Aussage machen kannst? Wie wäre es, wenn Du Dich mit Deinem Namen hinter Deine Aussagen stellen würdest?

    „Und dieser Plan muss gut gehen“

    Das wär natürlich schön und absolut wünschenswert. Nur, wie wirkt sich das konkret in den nächsten Jahren auf die Nächtigungszahlen am Karerpass und Umgebung aus? Kann man auf diesen etwas vagen Traum sein Unternehmen aufbauen?

    Wie gesagt, ich habe immer noch keinen konkreten Vorschlag von Dir oder auch dello Sbarba gesehen. Es würde mich freuen, wenn Du mir und den Unternehmern vom Karerpass und Umgebung diesen Vorschlag vorstellen würdest.

  15. ihr seid einfach nur fixiert auf bauen bauen bauen nochmals bauen

    Mein konkreter Vorschlag:
    ES REICHT.
    Basta.
    Keine neuen Lifte mehr! Wie sollen die neuen gut gehen, wenn die alten bankrott gehen? Weil der Steuerzahler aufkommt, genau. Eure Schmarotzer-Wirtschaft wird bald zu Ende sein.

  16. ihr seid einfach nur fixiert auf bauen bauen bauen nochmals bauen

    Mein konkreter Vorschlag:
    ES REICHT.
    Basta.
    Keine neuen Lifte mehr! Wie sollen die neuen gut gehen, wenn die alten bankrott gehen? Weil der Steuerzahler aufkommt, genau. Eure Schmarotzer-Wirtschaft wird bald zu Ende sein.

  17. schwadronier doch nicht ständig was von „konstruktiv“, du kapierst ja doch nicht, was das heißt. Unter konstruktiv meinst du ja nur, dass man ständig baut.

    Ein Vorschlag, der die weitere Naturverschandelung verhindert, IST konstruktiv.

  18. schwadronier doch nicht ständig was von „konstruktiv“, du kapierst ja doch nicht, was das heißt. Unter konstruktiv meinst du ja nur, dass man ständig baut.

    Ein Vorschlag, der die weitere Naturverschandelung verhindert, IST konstruktiv.

  19. Ups. Auf dieses Niveau begebe ich mich jetzt lieber nicht. 🙂

    Zusammenfassend: ich persönlich habe immer öfter den Eindruck, dass die Südtiroler Grünen zwar immer gegen irgendwas sind (Lifte, BBT, etc.), jedoch keine wirklichen Alternativen vorschlagen. Das finde ich sehr schade, da es unsere Landschaft und unsere Umwelt auf jeden Fall wert ist, dass dafür gekämpft wird.

    Mein Vorschlag wäre es, diese Kritiken immer mit einem Alternativ-Vorschlag zu verbinden, welcher als Diskussionsgrundlage gelten kann. Das wäre sicherlich besser, als Diskussionsteilnehmer „Schwadronierer“, „Nicht-Kapierer“, „Schmarotz-Wirtschaftler“ etc. zu nennen. Moansch.net? 😉

  20. Ups. Auf dieses Niveau begebe ich mich jetzt lieber nicht. 🙂

    Zusammenfassend: ich persönlich habe immer öfter den Eindruck, dass die Südtiroler Grünen zwar immer gegen irgendwas sind (Lifte, BBT, etc.), jedoch keine wirklichen Alternativen vorschlagen. Das finde ich sehr schade, da es unsere Landschaft und unsere Umwelt auf jeden Fall wert ist, dass dafür gekämpft wird.

    Mein Vorschlag wäre es, diese Kritiken immer mit einem Alternativ-Vorschlag zu verbinden, welcher als Diskussionsgrundlage gelten kann. Das wäre sicherlich besser, als Diskussionsteilnehmer „Schwadronierer“, „Nicht-Kapierer“, „Schmarotz-Wirtschaftler“ etc. zu nennen. Moansch.net? 😉

  21. du persönlich hast einen Eindruck, der falsch ist.

    Ein Vorschlag, der die weitere Naturverschandelung verhindert, IST konstruktiv.
    Keine neuen Lifte bauen ist die beste Alternative.
    Aber so was hörst du nicht, du kennst nur bauen bauen bauen.

  22. du persönlich hast einen Eindruck, der falsch ist.

    Ein Vorschlag, der die weitere Naturverschandelung verhindert, IST konstruktiv.
    Keine neuen Lifte bauen ist die beste Alternative.
    Aber so was hörst du nicht, du kennst nur bauen bauen bauen.

  23. Da muss ich mal dem Christian recht geben. Nur ablehnen ist nicht konstruktiv. Eine Aktion, die etwas „verhindert“ ist zwar aktiv, aber auch nicht konstruktiv – man hat zwar etwas abgewendet, hat aber nichts neues auf das man aufbaut.

    Ich möchte ein Beispiel aus meiner Branche machen um das zu verdeutlichen. Wenn ich einem Kunden eine Broschüre zeige und dessen Meinung frage und der mit dem Kommentar kommt „Will ich nicht, gefällt mir nicht.“ kann ich nicht viel damit anfangen. Ich muss dann nachfragen – es wird sich aber darum drehen was im nicht gefällt und warum er es nicht will. Hätte er gesagt: „Es hilft mir nicht mein Ziel zu erreichen. Vielleicht erreiche ich mit Anzeigen mehr.“ kann man die Ziele nachfragen und den Vorschlag so umarbeiten sodass es dem Kunden hilft seine Ziele zu erreichen – kann gut sein dass die Broschüre der falsche Ansatz war. Man diskutiert auf einer anderen Ebene.

    Um zurück zum Rosengarten zu kommen. Es ist wohl so, dass nicht alle Gebiete in Südtirol gleichermaßen touristisch erschlossen sind. Das ist auch gut so, man kann so vermeiden die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Ein Stillstand in der Entwicklung kann man sich aber nicht leisten – das führt zwangsläufig zu einem Rückgang. Das heißt aber nicht dass die Entwicklung Wachstum heißt. Man kann ein Gebiet aufwerten ohne neue Bausubstanz durch mehr Dienstleistungsangebot (Shuttle-Dienste, geführte Wanderungen,…). Ich bin kein Touristiker um hier kreative Ideen einzubringen, aber es gibt diese Fachleute.

    Wer eine Alternative mitbringt hat einfach mehr Argumente – und wenn man sie richtig verpackt hat man die besten Chancen seinen Standpunkt durchzusetzen. Siehe hier:
    http://it.youtube.com/watch?v=p62cB_CeJz8

  24. Hey, vergesst nicht, mit den Grünen ist es wie mit der Schwiegermutter, die haben eine eigene Regelung:

    § 1 Die Grünen haben Immer recht!

    § 2 Sollten sie einmal unrecht haben tritt automatisch § 1 in Kraft!

  25. Hey, vergesst nicht, mit den Grünen ist es wie mit der Schwiegermutter, die haben eine eigene Regelung:

    § 1 Die Grünen haben Immer recht!

    § 2 Sollten sie einmal unrecht haben tritt automatisch § 1 in Kraft!

  26. diese Denkweise trifft aber auf die SVP zu, schau doch mal in die „DoloPrawda“ oder in den Volksschul-Blog des Obmannes.

  27. diese Denkweise trifft aber auf die SVP zu, schau doch mal in die „DoloPrawda“ oder in den Volksschul-Blog des Obmannes.

  28. nein, hast du nicht, denn das ist die Politik der SVP seit 60 Jahren.
    Ihre Stiefellecker und Mitläufer sind stolz darauf, dass sie Stiefel lecken können.

  29. nein, hast du nicht, denn das ist die Politik der SVP seit 60 Jahren.
    Ihre Stiefellecker und Mitläufer sind stolz darauf, dass sie Stiefel lecken können.

  30. Lieber „DoloMythicos“… Kritisieren ist einfach… Schade, dass du über ein Gebiet urteilst, dass du gar nicht kennst. Ich lebe hier, habe die Auf und Ab’s miterlebt… Welschnofen/Karersee hat das Potential mit relativ geringem Aufwand wieder ein attraktives Gebiet für Touristen zu werden. (…und nicht wie von dir behauptet: “das Skigebiet am Karerpass wird nie überleben”)
    Auch wir Welschnofner wissen um die Schönheit unserer Landschaft und dass die Sommertouristen dies schätzen. Und gerade deshalb sind wir froh darüber dass ein Unternehmer aus dem eigenen Dorf!!!, der noch dazu selbst vom Sommertourismus(!!!), die Ruder in die Hand genommen hat. Hier ist die einhellige Meinung, dass die Eingriffe nicht bedenklich und für eine Revitalisierung des Gebietes notwendig sind. Auch der geplante Lift wäre kaum einsehbar, gut durchdacht und wird lediglich zum Wahlthema hinaufpolitisiert.
    Und zu den Bildern, die derzeit duch die Medien gehen: Mal ehrlich: Hast du schon einmal eine „schöne Baustelle/Rohbau“ gesehen. Unsere Bauern haben ausnahmslos den Arbeiten zugestimmt und haben bis jetzt eine saubere Arbeitsweise bescheinigt…Sieh dir doch mal das Ergebnis selbst an! Leider nehmen unsere lokalen Obstruktionspolitiker jede Gelegenheit wahr, diesen bereits seit langem notwendigen Aufschwung in ein schlechtes Bild zu rücken, obwohl die ganze Talschaft hinter dem Projekt steht… Schade!

  31. Lieber „DoloMythicos“… Kritisieren ist einfach… Schade, dass du über ein Gebiet urteilst, dass du gar nicht kennst. Ich lebe hier, habe die Auf und Ab’s miterlebt… Welschnofen/Karersee hat das Potential mit relativ geringem Aufwand wieder ein attraktives Gebiet für Touristen zu werden. (…und nicht wie von dir behauptet: “das Skigebiet am Karerpass wird nie überleben”)
    Auch wir Welschnofner wissen um die Schönheit unserer Landschaft und dass die Sommertouristen dies schätzen. Und gerade deshalb sind wir froh darüber dass ein Unternehmer aus dem eigenen Dorf!!!, der noch dazu selbst vom Sommertourismus(!!!), die Ruder in die Hand genommen hat. Hier ist die einhellige Meinung, dass die Eingriffe nicht bedenklich und für eine Revitalisierung des Gebietes notwendig sind. Auch der geplante Lift wäre kaum einsehbar, gut durchdacht und wird lediglich zum Wahlthema hinaufpolitisiert.
    Und zu den Bildern, die derzeit duch die Medien gehen: Mal ehrlich: Hast du schon einmal eine „schöne Baustelle/Rohbau“ gesehen. Unsere Bauern haben ausnahmslos den Arbeiten zugestimmt und haben bis jetzt eine saubere Arbeitsweise bescheinigt…Sieh dir doch mal das Ergebnis selbst an! Leider nehmen unsere lokalen Obstruktionspolitiker jede Gelegenheit wahr, diesen bereits seit langem notwendigen Aufschwung in ein schlechtes Bild zu rücken, obwohl die ganze Talschaft hinter dem Projekt steht… Schade!

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